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Der Ball rollt wieder in der Ringlstetter-Arena

Der Ball rollt wieder in der Ringlstetter-Arena

Nach der wochenlangen Corona-Pause rollt beim SV Großköllnbach als einem der ersten Vereine in Niederbayern seit Mittwoch wieder der Ball – wenn auch stark reglementiert.


Viel Arbeit musste in den vergangenen Tagen von den Großköllnbacher Verantwortlichen um Vorstand Hermann Pellkofer und Jugendleiter Hans-Peter Höpfl geleistet werden. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pilsting ein Hygienekonzept erarbeitet, welches ein eingeschränktes Training ermöglicht.

Denn um den Leitfaden des Bayrischen Fußball-Verbands Folge leisten zu können, musste man einige Vorkehrungen treffen. Unter anderem wurde ein separater Ein- und Ausgang ausgewiesen, damit Warteschlangen beim Zutritt zur frisch getauften Ringlstetter-Arena vermieden werden können. Des Weiteren wird eine konsequente Einhaltung der Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen vorausgesetzt, weshalb die Trainer sämtliche Trainingsmaterialien vor Trainingsstart desinfizieren.

„Man ist sich im Lager des SV Großköllnbach der Verantwortung in Anbetracht der derzeit bestehenden Umstände auf jeden Fall bewusst, weshalb sich auch ausnahmslos an die Vorgaben des Verbandes und der Gemeinde Pilsting gehalten wird“, betont Vorstand Pellkofer.

So ist ein an reguläres Training, wie man es vor Corona kannte, noch nicht zu denken: Es dürfen nur kleine Gruppen à fünf Personen auf den Platz. Zweikampftraining fällt weg, weil die 1,5 Meter-Abstandsregel eingehalten werden muss. Ebenfalls dürfen die Umkleidekabinen nicht benutzt werden und Zuschauer sind beim Training nicht gestattet.